Kristallklares Meer, ein Araber-Berber Hengst und Du unter der Sonne Afrikas. Komm mit auf eine einzigartige Reise nach Djerba und näher zu Dir selbst! Einzelsessions mit Deinem "eigenen" Hengst warten auf Dich. Lass Dich inspirieren, was so ein fremder Hengst Dir zu sagen hat. Und dann... lass Dich von ihm verzaubern! Den Sand und das Meer um euch, die Sonne über euch.
Dabei kannst Du mit bestem Gewissen genießen, denn mir ist die artgerechte Haltung, Fütterung uns Pflege sowie die exzellente Ausbildung der Hengste, die wir für die Woche genießen dürfen extrem wichtig. Keine Ausbeutung der Pferde! Die Pferde wachsen durch unsere Workshops und haben ausnahmslos Freude an den Zusammensein mit uns! Doch seht selbst, denn die Bilder sprechen für sich!
Dich erwarten Einzelsessions mit mir als Trainerin. Für die gesamte Reise bekommst Du Deinen "eigenen" Hengst!
Du entscheidest, ob du reiten möchtest oder nicht, wer mag, kann mit den Pferden im Meer baden. Dabei gibt es für Jede*n ein Fotoshooting!
Unterkunft und Vollverpflegung direkt bei den Pferden. Ein Pool wartet in den heißen Mittagsstunden auf uns!
für erfahrene Reiter*innen unter 85kg
1590 Euro bei Unterbringung im Doppelzimmer
1690 Euro bei Unterbringung im Einzelzimmer
Plus Flug.
(ca. 300-450 Euro. )
Leistungen
Reisezeiträume
für alle, die nicht reiten können oder wollen
Auch ohne Vorerfahrung möglich!!
1490 Euro bei Unterbringung im Doppelzimmer
1590 Euro bei Unterbringung im Einzelzimmer
Plus Flug.
(ca. 300-450 Euro. )
Leistungen
Reisezeiträume
Tauche ein in ein magisches Abenteuer auf der zauberhaften Insel Djerba! Entdecke die Schönheit und Eleganz der majestätischen Berberhengste und erlebe eine unvergessliche Woche voller Freiheit, Verbundenheit und Natürlichkeit – mit unserem einzigartigen Natural Horsemanship Retreat!
🌟 Freiarbeit mit Berberhengsten 🌟
Stelle eine tiefere Verbindung zu den edlen Berberhengsten her und lerne die Kunst der Freiarbeit. Mit Respekt und Vertrauen wirst du die Geheimnisse der Pferdekommunikation entdecken und gemeinsam mit den Pferden über Grenzen hinauswachsen.
🌴 Strandausritte 🌴
Erlebe das unbeschreibliche Gefühl, entlang der malerischen Djerba-Strände zu galoppieren. Spüre den Wind in deinem Haar und den Sand unter den Hufen, während du mit unseren Berberhengsten das Paradies erkundest. Alternativ kannst du auch ohne zu reiten mit deinem Pferd im Meer baden gehen.
📸 Fotoshooting 📸
Halte die magischen Momente fest! Während deines Aufenthalts bieten wir ein exklusives Fotoshooting an, damit du deine unvergesslichen Erinnerungen mit nach Hause nehmen kannst. Halte die einzigartige Verbindung zwischen dir und deinem Pferd für die Ewigkeit fest.
🏠 Unterkunft und Vollverpflegung 🏠
Genieße während deiner Reise einen komfortablen Aufenthalt in unserer gemütlichen Unterkunft. Genieße herzhafte lokale Spezialitäten - unsere Vollverpflegung wird deine Sinne verwöhnen und dich für aufregende Tage mit Energie versorgen.
💫 Kleine Gruppen, individuelle Betreuung 💫
Wir möchten, dass du deine Reise in vollen Zügen genießt. Deshalb bieten wir Platz für maximal 5 Teilnehmerinnen, um eine persönliche und intensive Erfahrung zu gewährleisten. Martine und ich stehen dir jederzeit zur Seite und sorgt dafür, dass du das Beste aus deinem Abenteuer herausholst.
🌞 Djerbas Zauber 🌞
Worauf wartest du noch? Gönn Dir jetzt die Vorfreude auf ein unvergessliches Erlebnis und bereichere deine Seele mit dem Zauber von Djerba und unseren faszinierenden Berberhengsten. Sichere dir jetzt deinen Platz für diese einzigartige Reise und lass dich von der Schönheit der Pferde und der Insel verzaubern!
Die Hengste sind alle extrem gut erzogen und brav in der Gruppe zu reiten. Natürlich gibt es verschiedene Persönlichkeiten und wir sind bemüht eine gute Passung für euch zu finden.
Wem der Umfang des Programms noch nicht reicht, der kann weitere Einzelsessions mit mir oder auch Strandritte vor Ort hinzubuchen (20 Euro pro Stunde). Dann vielleicht mit einem anderen Pferd, damit es für "euren" Hengst nicht zu viel wird.
Eine gute Auslandsunfallversicherung, die das Reiten und den Umgang mit Pferden einschließt, ist auf jeden Fall angezeigt!
Der Unterricht ist auf deutsch oder englisch möglich. Falls ihr eine nicht-deutschsprachige Freundin einladen wollt, dabei zu sein :).
Das maximal Reiterkörpergewicht liegt bei 85 kg. Für alle, die schwerer sind, können trotzdem an der Reise teilnehmen, dann eben ohne zu reiten.
Taxifahrten sind auf Djerba extrem günstig. (Ca. 3 Euro für eine Fahrt zum Strand/in die Stadt/zum Supermarkt - Stand April 24). Ihr könnt euch also euch eigenständig auf den Weg machen.
Es werden euch Strand-/Pooltücher gestellt. Handtücher und Bettwäsche sind natürlich auch inklusive.
Es gibt eine mobile Physiotherapeutin, die für 25 Euro die Stunde eine Ganzkörperölmassage auf der Ranch anbietet ( je nach Verfügbarkeit).
Melde dich per Mail bei mir, wenn du Interesse hast. Selbst wenn die bisherigen Zeiträume für dich nicht machbar sind.
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Hier könnt ihr lesen, was die Teilnehmerinnen vorheriger Reisen auf Djerba erlebt haben :)
Sonne, Strand und Traumpferde – welche Reiterin träumt davon nicht. Ich habe mir diesen Wunsch endlich erfüllt und könnte nicht glücklicher sein mit der Woche auf Djerba. Ich habe noch nie Liberty Arbeit mit Pferden gemacht und war neugierig auf diese Erfahrung. Danielas Erklärungen und Martines Berberhengst Raqas haben mir diese Art zu kommunizieren auf unglaubliche Weise nahegebracht. Ich habe das Grinsen in den letzten Einheiten nicht wieder aus dem Gesicht bekommen. Auch das unglaubliche Gefühl mit (s)einem Hengst in der Gruppe im Galopp über den scheinbar endlosen Strand zu fliegen, ist einfach unbeschreiblich und muss man selbst erleben.
Raqas ist ein Hengst, der immer gefallen will und wie ein Sofa unter dem Sattel. Er verbindet den Willen zu Laufen mit einer unglaublich guten und feinen Kommunikation, sodass man trotz spritzigem Galopp immer noch in Verbindung stehen kann.
Jeder Hengst bei Martine ist unglaublich und man spürt die Liebe, mit der sie auf ihrem Hof für diese Pferde da ist (und auch für die Menschen, die sie besuchen). Durch Danielas Arbeit hat man die einmalige Chance innerhalb von einer Woche eine Verbindung zu einem Pferd aufbauen zu können, die man sonst in einem Reit-/Pferdeurlaub nie erleben kann. Und auch für die Arbeit zuhause sind Danielas Anweisung eine neue Option zur besseren Kommunikation mit den Pferden.
Trotz vollem Programm und viel neuem Input bin ich nach dieser viel zu kurzen Woche super glücklich und entspannt. Es gab viele neue Denkanstöße und die Messlatte für künftige Urlaube ist nun in fast unerreichbare Höhe gerückt.
Danke und macht weiter so, damit noch viele diese unglaubliche Erfahrung genießen dürfen!
A new life
Oktober 2023. Mein erster Urlaub mit Daniela auf Djerba. Meine Freundin Petra und ich freuen uns beide bereits seit Monaten auf das bevorstehende Ereignis. Aus dem vermeintlichen Urlaub wird am Ende eine der tiefsten Seelenreisen meines Lebens, die ich je gemacht habe. Völlig unverhofft, völlig unerwartet, völlig überwältigend – Lebensverändernd.
Alles leuchtet
Wir steigen bei 36 Grad aus dem Flieger und tauchen sofort im Abenteuer ab. Die unfassbaren Oktoberfarben, die Wärme, das türkise Meer, die traumhaften Pferde, Martines Gastfreundschaft und der Zauber Djerbas hüllen uns in eine völlig unwirkliche Wolke. Der Hengst Raquas, eine ganz besondere Vollmondnacht und viele schöne Gespräche berühren mein Herz so sehr, wie mich schon seit langer Zeit nichts mehr berührt hat.
Kein Stein bleibt auf dem anderen
Nach meiner Rückkehr nach Hause hat sich viel in mir verändert. Ich habe Blut geleckt. Ich bin plötzlich nicht mehr bereit Durchschnittlichkeit zu akzeptieren. Ich möchte keine durchschnittlichen Erlebnisse mehr, keine durchschnittliche Liebe und vor allem kein durchschnittliches inneres Glück.
Die Reise nach Djerba ist kraftvoll, positiv geladen, einzigartig und mit einer Schönheit erfüllt, die ich lange vermisst habe. Mein innerer Stein beginnt bereits Anfang Sommer zu rollen. Nach meiner Rückkehr von der Insel ist er nicht mehr aufzuhalten. Ich stelle über Monate mein ganzes Leben auf den Kopf.
Klappe die II.
Im Januar 2024 schreibt mir Daniela, es gibt einen freien Platz für ihre Reise Ende März. Möchte ich das get-away nutzen? Bereits am nächsten Tag ist mein Flug gebucht.
Gemischte Gefühle machen sich breit. Ich fahre dieses Mal ohne meine Freundin Petra. Das bedeutet, ich bin die Unbekannte in einer bereits eingeschweißten Mama-Tochter Gruppe. Ob das mal gut geht?
Faraj und die Herausforderung
Martine und Daniela besprechen bereits im Vorfeld, welches Pferd zu wem passen könnte. Ich bin offen dafür, mit Raquas vom letzten Mal weiterzumachen, lasse mich aber auch gerne auf etwas anderes ein. In meinem Leben hat sich so viel verändert, dass auch das Pferd schlussendlich nicht dasselbe bleiben soll. Der junge Hengst Faraj, alias Baby, soll meine Begleitung für die Woche werden. Er hat bislang nur mit Martine, Daniela und einer weiteren Teilnehmerin aus Danielas vorigen Gruppe gearbeitet. Ich habe ihn im Oktober mit Martine und Daniela erlebt. Stur, pöbelnd und meistens nicht besonders motiviert, in der Bodenarbeit brav mitzumachen. Ich lasse mich überraschen.
Keine Erwartung. Keine Enttäuschung.
Ich reise ohne jegliche Erwartung an. Wohl wissend, dass die spezielle Oktober Seelenreise nicht zu wiederholen ist. Wie hat sich Baby in der Zwischenzeit entwickelt? Wie wird die fremde Gruppe sein? Wird mich das Land wiederum einhüllen oder werde ich feststellen, dass auf den zweiten Blick alles etwas nüchterner erscheint?
Verdammt, war das wirklich so anstrengend?
Die Begrüßung fällt sehr herzlich aus. Ich fühle mich nicht als Fremdkörper. Sowohl die Mütter als auch die Töchter sind großartig. Die Hürde ist genommen. Wir beginnen mit Bodenarbeit. Wie mir Daniela erzählt, hat Baby mit der letzten Teilnehmerin wunderbar mitgemacht und seine Unarten zum großen Teil abgelegt. Gute Neuigkeiten, die Mut für eine schöne Connection machen. Ich starte jedoch mit etwas zu viel Energie und Baby ist nach einer längeren Pause auf Krawall gebürstet. Er zeigt mir sofort die kalte Schulter und haut ab. Ich muss ihn erst 3x wieder einsammeln, bis wir die Sache notdürftig reparieren können. So etwas bringt mich nicht aus der Ruhe. Es wäre nicht das erste Pferd, dass mir eine Herausforderung bietet. Die Rechnung habe ich jedoch ohne Djerba und den ganz speziellen Ort bei Martine gemacht. Ich gehe vom Platz und möchte heulen. Die emotionalen Anstrengungen der letzten Monate suchen sich einen Weg nach außen. Mir wird erst jetzt bewusst, wieviel ich eigentlich getragen und verändert habe. Baby hat genau den richtigen Knopf gedrückt.
Ich lass es bleiben
Ich möchte nicht mehr kämpfen. Ich möchte mich nicht mehr anstrengen. Ich habe keine Energie mehr übrig für schon wieder eine neue Herausforderung. Ich wünsche mir eine entspannte Woche mit einem entspannten Pferd. Welcher Hengst könnte also die Alternative sein? Nach kurzer Beratung stellen Martine, Daniela und ich fest, dass es keine Alternative gibt. Natürlich gäbe es ein anderes Pferd, aber ich kann nach der ersten halben Stunde bereits aufgeben. Aber will ich das tatsächlich? Natürlich nicht. Das würde nicht meinem Naturell entsprechen und Baby hat eine zweite Chance verdient.
Loslassen
Beim Ausritt am Nachmittag vertraue ich Baby kein Stück mehr. Ich behalte ihn im Blick und bin auf alles gefasst. Wir meistern den Ritt jedoch ohne einen Zwischenfall und er benimmt sich wunderbar.
Am zweiten Tag macht es Klick zwischen uns. Wir finden einen guten Weg miteinander zu kommunizieren. Ich vertraue darauf, dass er mich sicher zum Strand und wieder zurückbringt.
Und genau das macht er auch. Wir wachsen Tag für Tag mehr zusammen.
Ich lasse los.
Ich lasse seinen Zügel los.
Ich lasse mein Leben zu Hause los.
Ich lasse alle Gedanken los.
Ich lasse alle Anstrengungen und Tränen los.
Ich darf nur sein. Weil auch das Pferd nur ist.
Der letzte Tag
Eine wunderschöne Woche mit einer perfekten Gruppe geht zu Ende. Wir haben viel gelacht, viel gelernt, Ausflüge gemacht und die Pferde genossen. Den letzten Tag versüßen wir uns den Vormittag mit einem zusätzlichen Strandritt. Jede von uns saugt den Moment in sich auf. Die Gruppe ist eins geworden. Nachmittagsprogramm: Bodenarbeit. Baby gräbt seine Null-Bock-Einstellung vom ersten Tag aus. Eigentlich ein ziemlich übles Ende nach der guten Woche. Oder nicht?
Wiederholungsgefahr
Im ersten Moment bin ich etwas enttäuscht, dass jedes Pferd jeder Teilnehmerin einen glamourösen Abschluss schenkt. Nur Baby will es noch einmal wissen. Mittlerweile ist mir jedoch klar, es hat nur den Weg dafür geebnet diese Reise auch ein drittes Mal anzutreten. Herausforderungen gibt es immer wieder. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht. Das Band zu Daniela, Martine und den Pferden wird immer stärker. Dieses Gefühl und das Wissen, die Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben, sind dann doch der schönste Abschluss, den man sich wünschen kann.
Danke Daniela, Martine, Kathrin, Alex, Jette, Rhea, Soraya und Baby!
„Hatschi“, ich musste nießen. Ouardi, der Hengst auf dem ich saß, erschreckte sich und zwei, drei seiner Kumpels gleich mit. Was ein Einstieg und das bei meinem ersten richtigen Ausritt. Ich war sowieso schon aufgeregt und dann das 🙈. Aber eigentlich war es gut… die Aufregung entlud sich dadurch und „Nicht nießen- nicht auf dem Pferd“ wurde zum Running Gag dieser Woche und wir verbrachten eine schöne Zeit bei Martine und ihren Hengsten mit vielen tollen Erlebnissen bei der Bodenarbeit und auf dem Pferd. Für mich, die erst seit ca zwei Jahren etwas mit Pferden zu tun hat, ging ein kleiner Traum in Erfüllung. Reiten am Strand mit unserem Kind und einer tollen Gruppe. Ich danke von ❤️en Maria, die mir das Reiten beigebracht hat. Ich danke Daniela, durch die ich die Bodenarbeit kennengelernt habe. Ich danke Martine für ihr Vertrauen und ich danke Martine und ihrer Familie für die tolle, unendliche Gastfreundlichkeit.
Danke für die tolle Zeit auf Djerba!🥰
Kathrin
von so etwas träumen viele Mädchen. Auch ich.
Schon mit Vorfreude auf das Programm, das Strandritte beinhaltete, flog ich zusammen mit einer Freundin vom Stall, ihrer Mutter und meiner Mutter nach Djerba. In der Mittagssonne holte uns Martine ab und wir fuhren in ihr „kleines“, eigenes Reich. Beim Hineinfahren in den Hof begrüßten uns schon die Pferde, Soraya und Touta. Am Abend gab es eine Kennenlernrunde, da wir uns ja nicht alle untereinander kannten.
Da alle Mitreisenden Danielas Bodenarbeitsprinzip schon kannten, konnten wir all „unseren“ Pferde viel beibringen. Soltane mochte den Handkuss so gerne, dass er sich am liebsten an meiner Hand festgebissen hätte.
Bereits am zweiten Tag ging in dieser Woche ein kleiner Traum für mich in Erfüllung, denn seitdem ich reite träume ich davon, am Meer entlang zu galoppieren und dies ist mit Martine, Daniela, unserer tollen Gruppe und Martines Hengsten in Erfüllung gegangen. Dafür bin ich sehr dankbar. Auch bin ich dankbar für all die Erlebnisse, die neuen Erkenntnisse und die Einblicke in die Kultur. So etwas ist unbezahlbar.
P.S. Unsere junge Mädchengruppe hat sehr gut zusammengepasst und wir hatten sehr viel Spaß. Danke Jetti und Soraya für die tolle Zeit.
Entführt in eine andere Welt - Ein Reisebericht von Nadja
Meine Schwester war bei Facebook auf den Liberty-Kurs auf Djerba aufmerksam geworden und war sich sofort sicher - das ist was für DICH!
Nach Sichtung der ersten Fotos und Lesen der Beschreibungen war auch ich mir schnell sicher - das wird mein Urlaub!
Von Anfang an wurden wichtige Groß- und Kleinigkeiten gut kommuniziert und man konnte bei Daniela alle seine Djerba-Reiseanfänger-Fragen klären, so dass ich schon bei der Reisevorbereitung ein sicheres Gefühl hatte.
Die familiäre Herzlichkeit, mit der man bei Martine und Mo auf ihrer herrlichen Farm mit all den freundlichen Tieren und Menschen aufgenommen wird, macht es einem leicht, sich sofort wohl und gut aufgehoben zu fühlen.
Bei der Ankunft in den Zitouna Stables hatte ich noch allerlei Gedanken an die Arbeit und zu erledigende Dinge im Kopf, aber ratzfatz wurde mir das durch die fröhlich spielenden Hengste, die herumtollenden Katzen und die freundliche Hündin Tuta aus dem Kopf gepustet .
Wie eingehüllt in einer zeitlosen Blase vergingen die Tage unter der wärmenden Sonne. Am Tage genossen wir es wenn sich ein hellblauer Februarhimmel über uns zeigte, in der dunklen Nacht bestaunten wir die blinkenden Sterne und den silbernen Mond. Stets lag der Duft von Pferden in der Luft. Jeden Abend stand köstliches traditionelles Essen auf dem Tisch und wir aßen bis uns die Bäuche wehtaten. Eine unbekümmerte fröhliche Stimmung umhüllte uns alle.
Der Liberty Unterricht bei Daniela, ihre Art mit den Pferden in Kommunikation zu treten, ist sehr spannend und bereichernd. Ihre Erklärungen dazu sind einfach und schnell nachzuvollziehen. Rasch zeigen sich so bei allen, Menschen und Pferden, teils erstaunliche Fortschritte. Durch die Diversität der Pferde- und Menschenpersönlichkeiten gibt es immer wieder Neues zu Sehen, Fühlen und Erleben. Die Verbindung zum eigenen Pferd wird durch die intensive Arbeit schnell geknüpft und intensiviert.
Ich habe anfangs nicht damit gerechnet, wie nah man "seinem" Pferd in nur einer Woche kommen kann. An den letzten 2 Tagen war es schon so ein inniges und vertrautes Gefühl, dass mich mit dem jungen Hengst Faraj verband, als würden wir uns schon Jahre kennen. Er hat sich so schnell auf mich eingelassen und war bereit mit mir (erfolgreich :-)) an seiner Angst vor Tüten zu arbeiten. Er hat mich unerschrocken und fröhlich durch die Ausritte getragen, war jederzeit bereit mir zuzuhören und zu tun, was ich vorschlug und das obwohl er als Jungspund bisher noch keine Erfahrungen mit Gästen zu verzeichnen hatte.
Erst wieder Zuhause merke ich, das es überhaupt nicht selbstverständlich war, wie bereit er in der kurzen Zeit war mit mir in so einen vertrauensvollen Kontakt zu gehen, der sich vor Ort so selbstverständlich und natürlich angefühlt hat.
Und plötzlich sitzt man wieder im Flugzeug nach Hause ...
Und während mein Körper wieder in Deutschland ist, sind mein Kopf und Herz immer mal wieder mal bei der herrlichen Zeit auf der Insel und bei "meinem Jungen".
Diese Reise war wirklich eine Bereicherung für Geist und Seele!
Danke für die wunderschöne Zeit!
Ich bin mir sicher, ich komme wieder
Nadja
Ein weiterer großer Traum ist für mich in Erfüllung gegangen! Eine Woche Pferde, Meer und Sonne! Mit den gut trainierten und schönen Berberhengsten von Martine kilometerweit am Strand entlang zu galoppieren, was für ein Erlebnis! Sadiki war "mein" Hengst in dieser Woche und es war ein Vergnügen und eine Ehre diese wertvolle Zeit mit ihm zu verbringen. Deine Trainingseinheiten mit diesen Charakterpferden sind eine echte Bereicherung und ich habe viel Input für meine eigenen Pferde mitgenommen.
Die herzliche Gastfreundschaft von Martine und ihrer Familie und das leckere Essen habe ich sehr genossen. Nach nur 3 Stunden Flug in eine völlig andere Welt einzutauchen war phantastisch. Die Menschen die wir hier auch bei unseren Ausflügen in die Stadt und zum Markt getroffen haben waren sehr freundlich und hilfsbereit.
❤🔥 Ganz herzliche Grüße aus dem Schwabenland Angelika
Djerba, Martine und ihre Pferde - bereits mehrmals hab ich hier unglaublich schöne Urlaube verbracht. So wär es auch heuer geplant gewesen, doch zu dem Wunschtermin bekam ich die Info, findet ein Liberty Workshop mit Daniela statt. Ich war skeptisch, ist das was für mich? Ich als eingefleischter Parelli-Mensch? Ich bin jedoch immer offen um über den Tellerrand zu blicken und mir neuen Input zu holen. Einen Versuch ist es wert.
Dann war ich da - anfangs sehr unsicher und der Körper hat immer versucht die bekannten Bewegungsmuster abzurufen. Aber es ist unglaublich, wie schnell man sich auf etwas einlassen kann, wenn man es zulässt. Es war toll zu erleben, wie schnell es eigentlich möglich ist, mit Pferden frei zu kommunizieren - auch wenn es komplett fremde Pferde sind.
Nach nur fünf Tagen hab ich fast vergessen, wie ich das eigentlich vorher immer so gemacht hab ;-) Könnte sein, dass meine Pferde zu Hause jetzt meinen "ausländischen Akzent" etwas komisch finden ;-)
Ich habe während dieser Woche total viel neuen Input mit nach Hause genommen und habe die Zeit mit unglaublich wundervollen Menschen und Tieren verbringen dürfen!
Danke an Daniela für die Geduld mit mir und meinen Fragen! Danke auch an Sadiki - meinen Pferde Partner während dieser Woche!
Open your mind and open your heart and magic will appear
Als ich die Reise gebucht habe, war meine Pferde-Mensch-Beziehung auf einem Tiefpunkt. Meine damalige „Bunte Lady“ (Irish Skebald Stute, Charly) hatte mir in 3 Jahren Beziehung viel beigebracht, leider auch sehr viele negative Erfahrungen. Ich begann immer mehr an mir zu zweifeln und stellte alles in Frage, was meine langjährige Pferdeerfahrung betraf. Ich wollte einfach nur wieder einmal reiten und das an einem Traumstrand. Somit schloss ich mich meiner Freundin Ines an und wir buchten eine Reise ins Abenteuer. Die Zeit von der Entscheidung im Oktober 2022, mit Daniela eine Woche auf Djerba zu verbringen, bis zum Reiseantritt verging wie im Flug. In diesem Jahr hat sich bei mir einiges verändert, ich trennte mich von meiner bunten Lady und fand einen Traumplatz für sie. Kurz danach bot mir eine Bekannte an ihre Pferde 2x in der Woche und als Urlaubsvertretung zu reiten und so hat sich auch für mich eine tolle Lösung gefunden. Nun konnte ich unbeschwert in ein neues Pferdeabenteuer starten.
Im Mai 2023 hatte ich die erste Gelegenheit Daniela bei einem Kurs persönlich kennen zu lernen. Der Funke sprang gleich über.
Bei der Ankunft auf Djerba hat uns Martine sehr herzlich in Empfang genommen und in ihr Pferde/Mensch-Paradies gebracht. Am Abend war dann die Mädels-Runde komplett und wir verbrachten einen schönen Kennenlern-Abend.
Nach dem Frühstück ging es mit der ersten Einheit Bodenarbeit los und es war für mich ein Einsteigen in eine neue Welt des Trainings. Selbst tun und beobachten war eine super Kombination, wie reagiert welches Pferd auf welche Teilnehmerin. Jede hat „ihr perfektes“ Pferd für die Woche bekommen. Am Nachmittag ging es zu einem Inlandsritt und ich fühlte mich wie in 1001-Nacht. Ich nahm die Eindrücke auf und spürte schon am ersten Tag, dass hier einiges möglich wird.
Die entspannte Atmosphäre und die Herzlichkeit von Martine machen den Ort zu etwas ganz Besonderem. Daniela trägt mit ihrer unglaublichen Art und Erfahrung im Pferdetraining dazu bei, dass ich das Training in vollen Zügen aufnehmen konnte. Die punktgenaue Anweisung, Lob und ihre Hilfestellung machen das Training zu einer wundervollen Erfahrung. Mein Pferdepartner Nassim machte es mir zu Beginn nicht leicht und zeigt mir genau meine Schwachstelle auf. Ein Dankeschön an diesen wunderbaren Hengst.
Die Fortschritte beim Training waren zu spüren und das Vertrauen in mich selbst und meinen Pferdepartner wuchs von Tag zu Tag.
Bei der 3. Bodenarbeit-Einheit meinte Daniela, dass ich das Seil abmachen kann und Nassim frei arbeiten kann. Zuerst traute ich es mir nicht zu, was Nassim sofort spürt und unsere Verbindung abriss. Kurz nochmals mit Seil und dann mit Vertrauen ein neuer Versuch. Was für eine Erfahrung! Ich schaffte es, dass die Verbindung zwischen uns bestehen bliebt und Nassim mir folgte. Ein Glücksgefühl durchströmte mich, mir stiegen die Tränen auf, es war unglaublich.
Das nächste Glücksgefühl überkam mich, als wir zum Strand ritten und ich die Weite, den Wind, die Sonne, das Rauschen des Meeres hörte, spürte, sah und aufsaugte.
Ein Strandbesuch, eine Einkaufstour und Massagen rundeten das herrliche Pferdeabenteuer ab und jeder Tag war ein wunderbares Erlebnis. Wir erfuhren auch einiges über das Land und das Leben hier. Martine nimmt einen, bei tollen Gesprächen, mit auf diese Reise.
Bei meiner letzten Bodenarbeit-Einheit durfte ich Liberty erfahren. Nassim folgte mir und trabte mit mir ohne zu zögern und ohne Halfter! Es berührt mich in meinem tiefsten Inneren und ermöglichte mir, mich mit einem tiefsitzenden Thema auseinander zu setzen. Daniela stand mir bei einem Strandspaziergang zur Seite und ich konnte den ersten Schritt zur Auflösung des Themas machen. Ich bin unglaublich dankbar für diese Erfahrung.
Das Foto-Shooting zum Abschluss war das Sahnehäubchen nach diesen wertvollen Tagen. Das Meer und der Himmel waren an diesem Tag besonders blau und türkis, die Stimmung und die Pferde ein Traum. Liberty ist überall zu spüren. Ich werde dieses Gefühl mit nach Hause nehmen und ganz tief in mir verankern.
Danke an alle Teilnehmerinnen, Daniela und Martine für ihre wertschätzende und gefühlvolle Art. Es waren unvergessliche Tage hier auf Djerba!
Liberty mit Hengsten auf Djerba
Eine Reise für die Seele
Weisse, strahlende Häuschen und ein unwirklich blauer Himmel. Türkises Meer, weisser Sandstrand und 10 Märchen-Hengste. Kommunikation mit Pferden lernen. Vertrauen aufbauen. Kraft und Ruhe tanken. Baden, gute Gespräche führen, die Sonne auf der Haut spüren. Abtauchen in Martines Oase und fühlen, dass die Welt noch in Ordnung ist.
Das alles und mehr ist eine Reise mit Daniela nach Djerba.
Und da ist es passiert…
Eine kleine Träne kullert über meine Wange. Eine kleine Träne voller Emotionen und Dankbarkeit. Unser erster Ritt am Strand.
Zum Glück trage ich eine Sonnenbrille und niemand beobachtet mich in diesem einen Augenblick des perfekten Daseins.
Ein Augenblick, in dem nur der wunderschöne Hengst, das glitzernde Meer, der blaue Himmel und ich in meiner kleinen, heilen Welt existieren.
Ich halte den Atem an.
Der dumpfe Hufschlag und mein Herz werden für kurze Zeit eins.
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde...
Das war mir bereits als ganz kleines Kind klar und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Wie alles begann
Ich kenne Daniela mittlerweile seit vielen Jahren. Ein Zufall oder vielleicht auch das Schicksal haben sie in mein Leben geschickt.
Vor 10 Jahren bot sie ihre erste kleine Gruppenreise an. Nach Australien - Wildpferde zähmen. Ein Abenteuer, von dessen Erinnerungen ich noch heute zehre.
2022 lese ich von Daniela, dass es endlich etwas Neues gibt. "Liberty mit Hengsten auf Djerba".
Mein Herz hüpft, meine Gedanken schlagen Purzelbäume.
Ich lese nur die Überschrift ihres Facebook posts und weiss sofort: ich muss mit!
Sommer, Sonne, Sonnenschein (und das im Herbst)
Oktober 2023. Nach vielen Monaten voller Vorfreude und Ungeduld sind wir endlich da. Meine Freundin Petra und ich steigen aus dem Flieger.Irgendjemand hat vergessen, den Föhn auszuschalten. Ein heißer Wüstenwind und Martine, auf dessen Farm wir die kommenden Tage verbringen werden, empfangen uns herzlich. Die Fahrt vom Flughafen zur Farm über die holprige Straße lässt uns sofort in einer anderen Welt ankommen. Das Land ist karg und der Müll ist nicht zu übersehen. Nach einer Weile halten wir vor einem grünen Tor. Was uns hier erwartet, übersteigt alle unsere Vorstellungen.
Eine Oase im nichts
Plötzlich ist alles ganz intensiv. Die weißen Häuschen, die türkisen Türen und Fensterläden sowie der grün leuchtende Pool. Und natürlich nicht zu vergessen: 10 majestätische Hengste, die unwirklich in der Sonne glänzen. Nicht einmal der Schimmel, der im ersten Paddock steht, ist weiss. Er schimmert, als hätte ihm eine Fee Silberfäden ins Fell gewebt.
Ich sehe mir die anderen Pferde an und erinnere mich an ein Bild, das in meiner Kindheit viele Jahre an der Wand meines Kinderzimmers hing. Ein schwarzer Araber Hengst in der Wüste. Ein kurzer Text daneben. Der Text besagte, dass dieses unfassbar schöne Pferd dem Propheten Mohammed gehörte. Das Pferd war so schnell, dass Mohammed mit ihm in den Himmel aufsteigen konnte. Seit diesem Moment träumte ich vom Araber Hengst des Propheten.
Und dann war er da
Raqas. Der schwarze Araber Hengst, den Daniela mir gedanklich bereits vor unserer Ankunft zugeteilt hatte. Das Pferd Mohammeds, auf das ich so lange gewartet hatte. Ein pechschwarzer Traum, mit weißem Stern auf der Stirn.
Liebe auf den ersten Blick.
Sensibel, leichtfüßig und voller Feuer.
Ob er am Ende unseres Urlaubs wohl in meinen Koffer passen wird?
Eine Reise zu dir selbst
Pferde sind Spiegel der Seele. Daniela's Methode, mit Pferden zu kommunizieren, bringt die Wahrheit ans Tageslicht. Nur die echte Verbindung zum Tier bleibt am Ende des Tages bestehen. Keine erkaufte, oder mit Leckerlis ergaunerte Beziehung.
Klarheit ist der Schlüssel in der Kommunikation. Mit Pferden und mit Menschen. Ein unachtsamer Moment. Ein falscher Schritt. Den Stick nicht ordentlich in der Hand. Und schon ist die Verbindung weg. Pferde sind wunderbare Lehrmeister. Sie reißen dich aus der digitalen Welt und bringen dich zurück zu dir selbst.
Die Zeit steht still
Während ich tippe und meine Erlebnisse festhalte, spaziert die schwarz-weisse Katze an mir vorbei. Die Straßenhunde bellen in der Ferne. Der Vollmond steht bereits am leicht dämmernden, aber immer noch blauen Himmel. Die Pferde schnauben und fressen genüsslich. Der Hund Tuta mit seinen bernsteinfarbenen Augen ist glücklich und immer für einen Spaß zu haben. Die Zeit in der Oase steht still. Für diesen einen Augenblick.
Und wo bist du?
Ich habe mich bereits verliebt.
In ein wunderbares Land mit sehr herzlichen Menschen.
In Daniela's einzigartige Methode.
In einen Himmel, der unwirklich blau ist.
In einen wunderschönen Hengst, der mit mir im Galopp mit wehender Mähne über den Strand geflogen ist.
In die einzigartigen Vertrauensmomente, die ich mit dem Pferd dank Daniela teilen durfte.
Ein Stück meines Herzens bleibt für immer an diesem Ort.
Denn ich weiss: ich werde alle wieder sehen. Daniela, Martine, unsere tolle Frauengruppe und Mohammed's Hengst Raqas, den er mir geschickt hat.
Glück ist kein Ziel. Glück ist eine Art zu Leben.
Und wann startet dein magisches Abenteuer mit Daniela?
Mein erster Ritt am Strand
Nach unserer Ankunft am Montag und das erste Kennenlernen der Pferde, ging es für uns am Dienstag zum Strand. Ich war ziemlich aufgeregt auf das, was uns erwarten würde. Ich kannte Nassim gerade einmal einen halben Tag und sollte dann im Galopp über den Strand fetzen? Na gut, um 07:30 Uhr ging es mit Putzen und Satteln los. Kurze Zeit später stiegen wir alle auf unsere Pferde und ritten gemütlich los. Nach circa 30 Minuten durch die Straßen Djerbas konnte ich das Meer sehen. Das Gefühl war unglaublich! Allein der Gedanke am Strand zu galoppieren ließ mein Herz in diesem Moment höher schlagen. Nassim war total lieb und super fein, sogar ohne Gebiss am Knotenhalfer zu reiten. Er nahm mir dadurch schnell die Angst vor einem unkontrollierbaren Galopp oder einem möglichen Sturz. Am Meer angekommen war es dann endlich soweit. Wir galoppierten direkt den Wellen entgegen. Es löste ein Gefühl von völliger Freiheit und Glück in mir aus und ich bekam mein Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Es war atemberaubend schön und diese Erfahrung möchte ich nie mehr missen. Ich freue mich auf weitere schöne Tage und vorallem neue Erlebnisse mit den Pferden!♥️
Es war schon immer mein Traum, seit ich denken kann, mit einem Pferd über einen kilometerlangen Sandstrand direkt am Meer zu galoppieren. Den Wind in den Haaren spüren... die Meerluft und die Sonne auf der Haut...das Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit....
Dieser Traum ist wahr geworden.
Ich habe diese Reise angetreten, weil ich von Dani's Coaching überzeugt bin, und weil ich noch so viel mehr über mich selbst und über die Pferdesprache lernen wollte.
Ich habe so eine besondere Verbindung mit den Hengsten eingehen können und habe gelernt das Temperament richtig zu bündeln bzw. zu verstehen.
Für mich war es ganz besonders meinem Hengst Nassim das Reiten am Knotenhalfter beibringen zu dürfen und ihn mit Danis Unterstützung sogar bis in die Versammlung reiten zu können. Das hat am Ende so gut geklappt, dass er auf dem letzten Ausritt sogar ganz entspannt den Kopf fallen lassen konnte nach versammelt gerittenen Abschnitten und am langen Zügel vorwärts- abwärts ging.
Vor allem habe ich bei der Arbeit mit den Hengsten gelernt, wie wichtig es nochmal ist, nicht nur auf ein oder zwei Körperteile des Pferdes zu schauen wie z.b. Augen und Ohren, sondern auch den gesamten Kopf mit seiner Mimik zu beobachten. Ich habe z.B. viel über die Nüsternform gelernt.
Zudem wie wichtig es sein kann, manchmal von neu zu beginnen in neutraler emotionaler Haltung. Oftmals nimmt man leider zu viel Emotionen mit. Hier ist es dann wichtig zu reflektieren und zu erkennen/sich selbst zu hinterfragen.
Man kann noch so viel Pferdeerfahrung besitzen und man kommt trotzdem nochmal weit voran in Liberty + Reiten auf dieser Reise. Die Arbeit von Dani hat auch gezeigt, dass ihr Konzept bei jedem Pferd angewandt und individualisiert werden kann.
Das war einer der entspanntesten, lehrreichsten und abenteuerlichsten Urlaube, die ich bis jetzt in meinem Leben gemacht habe.
Mein Motto ist immer noch: "Never give up. Habe den Mut deinen Träumen zu folgen und sie zur Wirklichkeit zu machen. Denn wenn du von Herzen an etwas glaubst und willst wird es irgendwann wahr werden."
Kim
Liebe Daniela, auch wenn ich körperlich wieder zuhause bin, so fühle ich mich noch immer tief verbunden mit dem, was ich alles auf Djerba erlebt habe: Die temperamentvollen und dennoch feinen Hengste, deinen feinen und respektvollen Unterricht, die herzliche und fröhliche Gruppe, die familiäre Unterkunft, das wunderbare Essen, der herrliche Strand und vieles, vieles mehr! Selten habe ich mich so schnell und so tief verbunden gefühlt mit einem fremden Pferd. Es war ein unerwartetes und kostbares Geschenk, dass Sadiki sich so auf mich eingelassen hat. Diese Woche war rundum Balsam für meine Seele! Danke für alles!
Liebe Grüße, Nicola 🥰
Anne war die erste Teilnehmerin, die neben mir auch wirklich Liberty also ohne Halfter und Seil mit ihrem Hengst am Strand spielen konnte. Zum Einen, weil das Pferd (Raquas) so weit war und seine
Persönlichkeit diesen Sprung in die Freiheit möglich macht und auch weil die Verbindung der Beiden einfach stark war!
Hier könnt ihr Annes Worte zur Reise lesen:
Du bist frei, wenn du dich frei fühlst!
Was macht einen frei, wer begrenzt einen? Bist du es selbst?!
Wenn du lernst deine Hindernissen zu überwinden und du Techniken und das gute Gefühl kennst, die das Unüberwindbare überwindbar machen, dann kannst du es wagen! Aber nur ein kleines
Stückchen!
Hier in Djerba unter sicherer Anleitung von Daniela Frattollino und den zu tausendank liebevoll gepflegten Hengsten von Martine, kannst du eine vertrauensvolle Freiheit kennenlernen. Prädikat empfehlenswert!
Eine Reise zu mir. Eine Woche voll Emotionen und offenen Herzen. Dass die sensiblen Hengste, die Martine uns vertrauensvoll zur Verfügung stellt alle so offen und sensibel für ihre ja oft wechselnden Menschen sind, geht einem direkt ans Herz. Erstaunlich wie fein sie sind, was aber auch heißt, dass sie fein geritten werden wollen. Dann lassen sie einen Djerba in sich aufsaugen und bringen einen sicher durch so viele unglaubliche Situationen. Mit gegenseitigem Vertrauen und Respekt und Achtsamkeit zwischen Menschen und Pferden lassen sich traumhafte Ritte mit langem Galopp und anschließend Schritt am langem zügel erleben. Im Anschluss den Tag nachklingen lassen, kann man sich an kaum einem schöneren und fürsorglicheren Ort vorstellen. Dass alle Teilnehmerinnen noch einen Zusatzritt gebucht haben, spricht Bände. Mir fallen direkt mehrere Menschen ein, die genau so eine Woche im Moment zu ihrem inneren Glück brauchen könnten.
Julia
Eine Reise wie ich sie mir immer gewünscht hatte….Pferde, Strand und wundervolle Menschen!
Als Dani die Reise nach Djerba ausgeschrieben hat, wollte ich unbedingt dabei sein! Bereits am ersten Abend war die Stimmung in der Gruppe super. Am nächsten Tag hat jeder „sein“ Pferd kennengelernt und man hat schon einen kleinen Vorgeschmack davon bekommen, wie groß die Entwicklung auf dieser Reise sein könnte.
Nun aber zu „meinem“ Hengst. Obama. Die erste Begegnung war nicht so traumhaft wie man sich das vielleicht vorstellt, auf so einer Reise. Angelegte Ohren, aggressives Verhalten. Doch da war noch etwas anderes in Obamas Blick. Und so begann die Herausforderung eine Verbindung mit Obama einzugehen.
Schon während der ersten Bodenarbeits-Einheit hat es mir dieser Hengst angetan und der Ehrgeiz war geweckt noch mehr aus ihm herauszukitzeln! Dass bestätigt wieder einmal wie toll Danis Konzept ist, mit Pferden zu arbeiten. Bei jeder weiteren Begegnung wurde Obamas Blick weicher und sein Verlangen bei mir zu sein größer. Auch bei den Ausritten war spürbar, dass unsere Kommunikation immer feiner wurde.
Ein Riesen Highlight war natürlich auch unser Strandritt mit Fotoshooting, das uns allen mit Sicherheit in Erinnerung bleiben wird!
Jetzt ist es Donnerstagabend und so langsam neigt sich die Reise dem Ende zu…
Ich bin extrem dankbar, für die vielen tollen Erlebnisse, wundervollen Momente und die so liebenswerten Menschen, die ich hier kennenlernen durfte!
Ich werde diese Erinnerungen immer in meinem Herzen behalten und noch sehr lange davon zehren.
Vielen Dank Dani und Martine, ohne euch wäre das alles niemals möglich gewesen!
Tabea
Heute Morgen sind wir zum Strand geritten.
Am Strand angekommen war es ein unglaublich schönes Gefühl und ich war erstmal sprachlos. Ich hab mich einfach frei und leicht gefühlt. Ich finde es so überwältigend, dass wir die Hengste erst seit ein paar Tagen kennen und trotzdem so klar mit ihnen kommunizieren können. Manchmal vergisst man sogar dass sie Hengste sind.
Trotzdem stößt man bei dieser Reise an seine Grenzen...wo man schlussendlich nur Positives daraus ziehen kann. Jedes Pferd ist individuell und einzigartig. Es braucht andere Energie des Menschen, um mit ihm auf einen gemeinsamen Pfad zu kommen. Das ist so eine faszinierende, magische und sehr lehrreiche Reise auf die man sich begibt.
Beeindruckend ist auch, dass Dani mit Martine jedem Schüler seinen Hengst zuteilen konnte, damit sich jeder sicher fühlt und seinen Horizont erweitern kann.
Zudem bin ich so stolz auf meinen Hengst Nassim und mich, das wir heute schon gut Versammlung am Knotenhalfter reiten konnten. Das wir erst gestern so richtig geübt bzw. angegangen sind. Wir haben noch ein ganzes Stück vor uns, aber wir sind auf dem richtigen Weg.
Pferde sind so tolle Lehrmeister.
Kim
Julias erstes Feedback zu unserer gemeinsamen Reise:
Grad hier, voll eingetaucht...in das Land, die Menschen, die Pferde, die Erfahrungen in den Sessions mit Daniela und in den Pool...alles intensiv, atemberaubend, weltanschauungsverändernd, erdend, horizonterweiternd, herzeröffnend...man kann es kaum in Worte fassen. Toll. Punkt. Prädikat empfehlenswert...inkl Pferdeumgang und -haltung.
Julia
Für mich war heute ein absolutes Highlight, dass alle Pferde der Woche heute plötzlich nochmal so einen Fortschritt gemacht haben, dass wir heute ALLE Pferde Liberty unter Palmen arbeiten konnten! Und zwar ohne Umzäunung und ohne jegliche Abhauversuche!!! Aber seht selbst in diesem Video! Ist das nicht WUNDERvoll? Die Pferde kannten die Methode zuvor nicht! Und die Beziehungen sind jeweils 6 Tage oder weniger alt! Ich bin total im Glück.
Morgen geht es für uns alle nach Hause. So bereichert fühlen wir uns alle, dass mir ein wenig die Worte fehlen, um zu beschreiben was in mir vorgeht!
Eins ist sicher: Ich lebe meine Berufung und meinen absoluten Traum.
Daniela
Wir sind ja alle Erinnerungssammler und schöne Erinnerungen zu schaffen sollte eines der wichtigsten Lebensziele sein. Genau das haben wir alle in dieser einzigartigen Woche getan. Und das nicht zu knapp. Allem voran und ich glaube da spreche ich für uns alle, der Strandritt und das schwimmen mit "unseren" Hengsten im Meer. Einfach unbeschreiblich schön und garantiert eine der besondersten Erinnerungen, von der wir alle noch ewig sprechen werden.
Für mich war es eine rundum perfekte Woche mit einer super tollen und verständnisvollen Gruppe, wunderbaren Pferden, köstlichem Essen, lachen, weinen und das alles bei traumhaftem Wetter. Ich würde sagen wir haben alles richtig gemacht und ein riesen Reservoir an Erinnerungen geschaffen.
Ich bin mega dankbar das ich diese Erinnerungen sammeln und diese wunderbaren Menschen hier kennenlernen durfte. Ich werde euch vermissen, bin aber sicher das wir uns schon bald wiedersehen werden.
Wibke
Heute ist für mich etwas ganz Besonderes passiert: das erste mal im Leben habe ich mit einem Pferd FREIARBEIT gemacht. Ich bin so glücklich. Nassim der blonde Schatz und ich haben heute tatsächlich auch das erste mal miteinander vom Boden gearbeitet. Der hübsche Hengst hat kaum mehr Erfahrung als ich und trotzdem haben wir eine Verbindung gefunden. Das war so besonders für mich. So habe ich mit Nassim vorgestern meinen ersten Strandritt und die erste Liberty-Erfahrung gesammelt. So schön kann die Zeit mit Pferden sein. Danke Nassim - ich werde mich immer mit einem Grinsen im Gesicht an dich erinnern :-)
Michaela
Und ich darf mich heute auch noch zu Wort melden, für mich stand der Tag ganz im Zeichen der schwarzen Hengste :-)
Am Morgen habe ich das 2. Mal mit Raquas, dem kleinen Flitzer am Boden gearbeitet. Es ist ein riesen Geschenk mit einem so sensiblen, klugen Pferd arbeiten zu dürfen. Gefühlt kann er Gedanken lesen und umsetzen, fast so zuverlässig wie seine Sprachsteuerung unter dem Sattel ;-)
Am Ende folgte er mir frei im Trab ohne einen Gedanken daran zu verschwenden sich von mir abzuwenden.
Am Nachmittag hatte ich dann noch eine besondere Aufgabe zu bearbeiten, die 2. Einheit mit Obama. Er hat in seinem bisherigen Leben viele schlechte Erfahrungen gemacht und hat daher panische Angst vor jeglicher Art von Druck in Formen, die er noch nicht kennt. Darauf reagiert er leider meist mit Aggression um sich zu schützen. Hier bei Martine lernt er nun die schönen Seiten des Lebens kennen und das Menschen nicht nur doof sind.
Meine Aufgabe war es heute ihm zu zeigen das Druck nicht immer was schlechtes ist und er selbst etwas dazu beitragen kann, dass der Druck aufhört. Nach anfänglicher Skepsis waren wir beide am Ende entspannt und zufrieden.
Zusammenfassend muss man sagen, dass heute ein rundum gelungener, toller Tag war an dem wir nicht nur erfolgreich mit den Pferden gearbeitet haben, sondern daneben auch noch Zeit hatten am Pool zu liegen und zu entspannen :-)
Teresa
P.S. Auch Reinhard hat heute mit seinem Ouardi Liberty gemacht und er folgte ihm brav in alle Richtungen. Wibke hat ja bereits am ersten Tag mit Soltane Liberty gelebt :). Somit sind nun alle ganz frei. Dani
Für uns alle sind heute Kindheitswünsche in Erfüllung gegangen. Einmal auf einem wilden Hengst am Strand entlang galoppieren und dabei den Wind in den Haaren spüren und die salzige Luft wahrnehmen, das Meeresrauschen als Musik dazu begleitet vom Rhythmus der Hufe. Alle Sorgen, aller Stress fällt dabei einfach so von einem ab. Das Gefühl ist unbeschreiblich!
Das kann nur noch getoppt werden, wenn Du danach mit Deinem Hengst schwimmen gehen kannst. Er trägt Dich durchs Wasser und spürst wie das Meer deinen Körper umspült. Und als Krönung: Wenn Du all das mit Menschen, die Du magst teilen kannst! Wir werden bestimmt noch jahrelang davon erzählen und davon zehren.
Ein weiteres Highlight für mich ganz persönlich: Gestern habe ich Pacha, dem Hengst als flüssigem Gold, das erste Mal vom Boden gearbeitet. Und als am Abend klar wurde, dass sich unsere Pläne ändern werden, entschloss ich spontan das einmalig Gelernte einfach am Strand mit ihm zu versuchen. Was ein Geschenk, dass er einfach bei mir blieb! Natürlich kann bei einem 2. Training noch nicht der Pferdekörper in der perfekten Haltung sein. Aber die Verbindung war schon so stark, dass er sich freiwillig für mich und nicht für die große Freiheit entschied. Ich bin extrem gerührt.
Nachdem wir den Vormittag also mit den Pferden am Strand verbracht haben, schlenderten wir am Nachmittag durch Djerbahood ein kleines Dorf, in dem Künstler viele Mauern und Wände bemalt haben. Eine schöne kulturelle Abwechslung.
Heute war es dann soweit: wir sind zum Strand geritten! Nach dem etwas holperigen Start dieser Reise meinerseits, war dies mein absolutes Highlight. Weißer Sandstrand und türkisblaues Wasser, über uns die Sonne - einfach nur schön. Und ich mit Raquas Rakete mittendrin :-), der kleine Flitzer hatte richtig Spaß (ich auch ;-) ). Ich freue mich schon sehr auf morgen!!!
Gefühlt kann man hier seinen Gedanken und Sorgen einfach weggaloppieren...
Nachmittags habe ich dann das erste Mal mit Raquas vom Boden aus gearbeitet und der Kleine ist echt der Oberstreber. Folgen in verschiedenen Tempi, Schulterkontrolle, Umarmen und der Handkuss haben vorbildlich geklappt - am Ende sogar frei. Ich bin stolz auf uns :-)
Es ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl mit einem fremden Pferd zusammen zu arbeiten und sich doch zu verstehen, weil man die gleiche Sprache spricht.
Ich bin Raquas sehr dankbar dafür, dass er mich bisher so brav über die Insel und durchs Wasser getragen hat und wir am Boden so viel Spaß zusammen haben.
Es ist so viel wert, mit vielen unterschiedlichen Pferden arbeiten zu dürfen, denn jedes ist anders und auf seine Art und Weise speziell. Und jedes bringt dich ein Stück nach vorn :-)
Teresa
Wir haben uns heute schon ein wenig eingegroovt und den Ausritt im Inland am Vormittag richtig genossen. Bei herrlichem Wetter, mit tollen Pferden und einem super netten Team. Nachmittags die
Bodenarbeit ist von Daniela wieder bestens betreut worden und jedes Mensch-Pferd-Team hat für sich etwas dazugelernt.
Was für ein Privileg, diese tolle Reise machen zu können: mehr fühlen statt denken - wahrnehmen - genießen - im Hier und Jetzt sein - lachen - ernste Themen besprechen - sich wohl
fühlen - dazulernen - wachsen.
Ich freue mich auf die nächsten Tage :-)
Michaela
Voller Vorfreude bin ich am Samstag in dieses spannende Abenteuer gestartet. Auf Djerba angekommen wurden wir drei ersten von Daniela, Martine und ihrer Tochter Soraya abgeholt und konnten auf der Rückfahrt schon den ersten wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen. Den ersten Tag dieser wunderbar aufregenden Reise haben wir nach dem Frühstück mit dem Kennenlernen der Pferde und der ersten Einheit mit Daniela am Boden begonnen. Für mich ein wirklich sehr emotionaler Moment.
"Mein Hengst" für diese Woche, ist ganz genau der richtige für mich. Absolut brav und verlässlich. Genau das war auch bei unserem ersten Ausritt am Nachmittag. Nach über 20 Jahren habe ich, mega aufgeregt, das erste Mal wieder auf einem Pferd gesessen. Und wow, es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Soltane war super und hat es mir einfach nur leicht gemacht.
Vielen Dank, liebe Daniela für deine endlose Geduld, die liebevolle Vorarbeit und diese absolut wunderbare Gelegenheit.
Wir freuen uns riesig auf das was uns diese Woche noch erwartet....
Wibke
Am Ende unseres Lebens werden es die kleinen Momente sein, an die sich unsere Seele lächelnd erinnern wird. Diese Momente, die uns Aufladen und Kraft geben. Ein Sternenhimmel, der uns einen Einblick davon schenkt, wie unbegreiflich und magisch das Leben ist. Ein Moment der Nähe, den wir Empfinden, weil ein fast fremder Mensch uns an seinem Innenleben teilhaben lässt. Das Gefühl von Verbundenheit in einer Gruppe, die einen trägt. Ein Staunen, weil wir Zeuge von etwas sein dürfen, was wir nicht für möglich gehalten hätten. Eine Endorphinedusche, weil wir einen Kindheitstraum wahr werden lassen. Der Moment, wo Du realisierst, dass Du stolz auf Dich bist, weil Du es wirklich gewagt hast. Es werden solche Momente sein, an die wir uns erinnern werden, wenn unsere Seele das letzte Mal ausatmet und fühlt, dass es wert war zu kommen und Mensch zu sein!
Ich bin unendlich gerührt, dass ich für diese fünf Menschen diese Reise möglich machen konnte. Fünf Menschen, die ich vorher flüchtig als Schülerinnen kannte und die nun als Vertraute wieder abgereist sind. Wir haben so viel Tiefe miteinander geteilt, dass ich froh bin heute eine kleine Pause zu machen, um alles zu speichern und Dankbarkeit zu zelebrieren. Dankbarkeit für meine eigenen Momente des Staunens und der Freude aber ebenso dankbar für die Momente der Anderen, deren Zeuge ich sein durfte. Ich fühle mich reich. Danke!
Und was bin ich ein Glückspilz, dass ich schon heute Abend eine weitere Gruppe hier empfangen darf und noch mehr Wunder zu erleben!
Der letzte Tag in diesem Pferdeparadies bricht an.
Wir alle haben in den vergangenen 5 Tagen so viel gelernt und jeder für sich hatte sein eigenes Lernfeld.
Die Liste für heute ist lang (Inlandsritt, Markt, Liberty-Einheit), denn jeder von uns möchte gerne noch einmal so viel wie möglich mitnehmen - doch eine Sache steht auf meiner persönlichen Liste ganz oben:
"GENIEẞE DEN MOMENT IM HIER UND JETZT !"
Wer kennt es nicht? Wir befinden uns in einem Moment und anstatt diesen in vollen Zügen und zu 100% zu genießen, schweift unser Kopf in die Vergangenheit. Zu Dingen, die gewesen und die nicht mehr zu ändern sind. An denen man aber wachsen und lernen konnte, die aber abgeschlossen sind. Oder aber in die Zukunft, zu Dingen, die wir vielleicht nicht erleben können, weil die Zeit nicht reicht oder es der Umstand nicht zulässt. Viel zu selten sind wir im hier und jetzt und viel zu selten würdigen wir das Erlebte und vor allem das Geschaffte! Dabei ist gerade das so wichtig ... Ich persönlich habe mir hier nicht nur einen Mädchentraum erfüllen können, in dem ich mit einem traumhaft tollen Hengst im Galopp am Strand und im Wasser entlang geritten bin. Ich habe hier so viel über mich gelernt, dass ich dankbar für jeden Impuls bin, wieder an mir zu arbeiten, zu lernen, was im Leben wirklich wichtig ist. Zu lernen, dass man stolz darauf sein muss was man erreicht hat und nicht die Gedanken daran verschwendet, was eventuell nicht geklappt hat oder wofür die Zeit nicht gereicht hat! Das HIER und JETZT ist wichtig !
Für diese Erkenntnis danke ich Daniela und Martine und auch der ganzen Gruppe, mit der ich hier eine wundervolle Woche verbringen durfte. Diese Erkenntnis habe ich mit in den heutigen Tag genommen und ihn in vollen Zügen genossen.
Frühst um 8 Uhr saßen wir, für einen Inlandsritt, bereits auf den Pferden. Es war ein sehr schöner Ausritt, mit vielen Trab- und Galoppstrecken. Es kann Einbildung sein, aber ich habe heute das Gefühl gehabt, dass in den letzten Tagen eine Bindung zwischen mir und Raqas entstanden ist. Schon beim Putzen war er mir sehr zugetan. Anstatt den Kopf hochzuziehen, kam er mir entgegen und genoss es sogar hinter den Ohren geputzt zu werden. Auch während des gesamten Ausrittes war er sehr aufmerksam und reagierte fein auf jede Hilfe (es fühlte sich ganz anders an, wie beim ersten Ausritt - VERTRAUTER).
Ich habe die Zeit, mit diesem unglaublich tollen und sensiblen Wesen, in jeder Sekunde genossen und habe die Energie gespeichert. Die letzte Liberty-Einheit, in der wir noch einmal frei vor der Ranch "trainiert" haben und die Fortschritte (in so kurzer Zeit) wurden aufgesogen, Ansätze für zu Hause gespeichert und die letzten Sonnenstrahlen genossen. All diese Eindrücke und die Energie nehme ich nun mit nach Hause, um auch dort im HIER und JETZT zu leben und ,um bei Bedarf, von dieser Energie zu zehren! Der Nächsten, die mit Raqas arbeitet, wünsche ich so unglaublich viel Spaß. Er ist einfach ein Traum von einem Pferd und bisher das sensibelste Wesen, mit dem ich meine Zeit verbringen durfte! Aber auch alle anderen Pferde sind so großartig und lieb. Jeder auf seine Art und Weise ! Ich hoffe, dass ich erneut die Ranch von Martine besuchen kann, um noch einmal einen Traum wahr werden zu lassen und weiter über mich zu lernen !
Nina
5.Tag
Schon früh am Morgen wache ich mit Magengrummeln auf. Heute bin ich dran mit Fotoshooting. Rein in die Reitklamotten, was ziehe ich an zum Shooting, ach ich bin völlig konfus. Ein leckeres Frühstück, wie bisher jeden Tag kann mich nicht beruhigen. Pferde fertig machen und los geht's. Strand wir kommen. Vier Reiterinnen. Der Ritt dorthin ist völlig entspannt, der Puls geht langsam runter. Am Strand angekommen erwartet uns der Rest der Truppe.
Und schon werden die ersten Bilder Gemacht. Lach mal! Ja, wie geht das denn? Einfach freuen? Ja, wie geht das denn. Ich bin nur angespannt. Dann, bei den ersten Sprüngen aus dem Wasser: Dieses Gefühl von Glück, Freude und Eins sein mit dem Pferd. Ich habe meine Anspannung vergessen, wenigstens für Momente. Das ist mir an diesem Vormittag mehrmals gelungen. Welch Selbsterkenntnis. Lachen und Tränen sind so nah! Danke dafür. Es ist nie zu spät. Den Nachmittag wollte ich dann lieber nur noch redend mit Julia am Strand verbringen. Der Abend wurde mit einem extrem leckeren Abendessen gekrönt. Rezepte werden nicht verraten. Danke euch allen, dass ihr mich so liebevoll begleitet habt in dieser Phase. Danke Daniela und Martine für eure Geduld, das Einfühlungsvermögen und große Verständnis.
Danke für die liebevollen Gespräche an alle.
Martina 57
Tag vier auf Djerba. Heute war der erste Tag des Fotoshootings (Shotofooting). Früh aufgestanden, in Ruhe gefrühstückt und dann langsam die Pferde fertig gemacht. Die auch noch ein bisschen "Styling" und ein wenig Olivenöl um die Nüstern bekamen. Wir teilen uns auf in zwei Gruppen. Drei reiten und die anderen werden mit zum Strand genommen. Dort angekommen, wurden wir schon in Empfang genommen und es ging nach kurzer Einweisung von Martine direkt los. Das Wetter war heute perfekt dafür.
Die Pferde waren wie immer sehr brav und haben sehr gut mitgemacht. Die haben das schon öfter gemacht und sind Profis. Aufgeregter waren wohl eher wir.
Ein paar Aufnahmen haben wir schon gesehen und es gibt richtig schöne Bilder. Die restlichen Bilder bekommen wir erst in einer Weile.
Am Nachmittag gab es wieder Bodenarbeit und spannende Fortschritte.
Wir haben hier eine sehr schöne Zeit mit einer wirklich tollen Truppe, super schönes Wetter und richtig schöne Momente mit den Pferden. Ein riesen Großes Dankeschön an Martine und Ihre Familie für die Gastfreundschaft und das wir hier diesen wunderbaren Urlaub verbringen dürfen. Ich werde bestimmt noch einmal wieder kommen.
Julia
Tag drei und mein Kindheitstraum hat sich heute erfüllt und zwar mit einem super tollem Pferd am Strand zu reiten. Um 8:30 Uhr ging es los. Wir ritten eine Weile durch die Landschaft und kamen endlich am Meer an. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Blauer Himmel, blaues Wasser und ein schöner Sandstrand soweit das Auge reicht. Die Pferde sind so brav traben und galoppieren langsam an. Ich konnte den Ritt so sehr genießen, denn die Pferde sind so entspannt und lassen sich nach dem Galoppieren wieder problemlos durchparieren. Wir hatten alle einen super schönen Ausflug mit den Pferden und danach sah man nur in grinsende und glückliche Gesichter. Nach dem gelungenen Ausflug gab es wie immer ein leckeres Mittagessen. Nach nur drei Tagen fühlt es sich in unserer Gruppe richtig familiär an, denn wir essen, lachen, reiten und machen natürlich Liberty zusammen und haben viele tolle Gespräche. Zudem macht die Gastfreundschaft von Martine und ihrer Familie den Urlaub in Djerba erst richtig perfekt!!!
Anna
Obwohl viele von uns keine Frühaufsteher sind, ist dieses Abenteuer so aufregend für uns alle, dass wir von alleine um spätestens 7 Uhr vor unseren Häuschen stehen und den Sonnenaufgang genießen.
Nach einem tollen Frühstück, dieses mal mit frischen Croissants und den heiß geliebten Datteln, ging es auch schon los.
Zunächst gab es für Sadiki, eines der Pferde die durch Martine gerettet wurden es eine Wellnesseinheit (Osteopathie durch Katharina Beier) mit anschließender Hufberatung und -pflege (durch Julia Grimminger). Sadiki hatte sich im Vorfeld massiv widersetzlich gezeigt. Nach der Behandlung war auch klar wieso. Er muss massive Schmerzen gehabt haben. Im Anschluss an die Behandlung hat Daniela mit dem hübschen Mann vom Boden aus gearbeitet, bis sie für einen kurzen Moment in den Sattel gestiegen ist. Sadiki war sehr bemüht und hat seine Arbeit wirklich gut gemacht. Daniela hat einfach ein feines Händchen für diese wundervollen Tiere.
Dazu muss ich sagen, dass in meinem Kopf der heutige Ausritt, welchen wir zu dritt extra gebucht hatten, seit dem Aufstehen für ein sehr großes "Aufregungsgefühl" gesorgt hat. Die anderen Drei haben sich für einen schönen Strandausflug ohne Pferde entschieden.
Und dann war es soweit. Es hieß "umziehen / anziehen" und Pferde fertig machen, wir wollen dann bald losreiten.
Der Puls beschleunigte sich und als die Pferde zum Putzen angebunden wurden, stellte sich ein dauerhaftes Grinsen ein.
Dann hieß es aufsitzen und los! Zu Viert begannen wir also unseren Ausritt und keiner von uns wusste wo es hingehen sollte.
Nach ein paar Metern viel dann das Wort "Strand" und danach ein lauter Freudenschrei von und allen.
Ich kann dieses Gefühl kaum beschreiben, als wir den Strand fast erreicht hatten. Die Gegend veränderte sich merklich, es wurde kühler, der Geruch von Meer wurde stärker und die Aufregung stieg ins unermessliche.
Und dann waren wir wirklich da!!!
Dieser Moment, als wir den Strand mit diesen wundervollen Pferden betraten.
Dieser Moment, als wir das Rauschen des Meeres hörten.
Dieser Moment, als die Zeit still stand und einfach alles PERFEKT war.
Allein bei diesem Gedanken fehlen uns allen (auch heute Abend noch) die Worte.
Nachdem wir die ersten Eindrücken "verarbeitet" hatten, hieß es "wir traben" und nach kurzer Zeit "wir galoppieren an".
Ein unbeschreibliches Gefühl, gepaart von Freudentränen in den Augen und einem breiten Grinsen.
Als wir zurück kamen gab es einen leckeren Snack. Anschließend hatten wir noch ein bisschen Zeit, die wir am Pool verbracht haben, bevor es in die Bodenarbeitsstunden ging.
Es war die zweite Einheit und an Emotionen war wirklich alles dabei und es gab schon jetzt so große und wundervolle Erfolge zu sehen. Wie sehr sich fremde Pferde und fremde Menschen in so kurzer Zeit "verbinden" können ist unbeschreiblich.
Es ist unglaublich interessant zu sehen, wie sich sowohl die Pferde, als auch wir "die Schüler" in so kurzer Zeit entwickeln.
Ich bin sehr gespannt was in den nächsten 4 Tagen noch alles passiert und was wir noch alles erleben und lernen dürfen.
Aber eines kann ich Euch versprechen, es wird magisch werden !
Nina
Viere von fünfen trafen wir uns bereits am Flughafen und konnten uns da schon beschnuppern. Die Chemie passte und es war der Start in eine sagenhafte Woche. Gestern Abend besprachen wir die Woche, wann welche Einheiten und Ritte stattfinden. Liebevoll auf bunt bemalten Steinen sind die Namen der Pferde notiert, und daneben unsere auf einer Tafel. Heute nach der ersten Einheit bei Daniela und auch dem ersten Ritt kann ich sagen: Jeder hat das Pferd an seiner Seite, welches für ihn die beste Wahl ist. Die Wahl für mich fiel auf Pacha- ein prachtvoller Berberhengst in der Farbe Buckskin. Mit keinem dieser Pferde wurde zuvor auf diese Art kommuniziert oder gar vom Boden gearbeitet. Er ist eher ein vorsichtiger und ich durfte hier sehr bewusst mit meiner eigenen Energie umgehen und anwenden. Ich bin sonst eher ungeduldig, und bin schnell gefrustet, wenn etwas nicht sofort klappt. Ein wunderbarer Lernpartner wurde mir hier zugeteilt! Die erste Einheit war so toll, war es für michüberwältigend, wie schnell sich mir ein fremdes, skeptisches Pferd zuwendet, wenn ich bei mir bin, Klarheit ausstrahle und sehr bewusst mit meiner Energie umgehe und die Hilfen dosiert anwende. Anfangs war Pacha sehr skeptisch, konnte kaum seinen Fokus bei mir halten, ging es nach dieser einen Einheit schon für einen entspannten Moment.Jedes Pferd war so anders, war es für mich sehr spannend auch bei den anderen Einheiten zuzusehen und zu lernen.Was bei dem einen so leicht aussah, war bei dem anderen ein ordentliches Geduldsspiel. Ein schöner Spruch von heute: Freiheit und Feinheit entsteht durch Konsequenz!
Katharina
Heute Vormittag hat mir Martine, die Gastgeberin, alle Hengste vorgestellt. Ich habe mit jedem Hengst eine Weile gearbeitet, um mir ein Bild davon zu machen, welches Pferd zu welchem Menschen passen kann. Alles wundervolle Tiere, die extrem gut gepflegt und erzogen sind. Ein Hengst ist dabei, der ein Trauma zu haben scheint und den Kontakt zum Menschen bisher nicht unbedingt freiwillig sucht. Ihm hoffe ich ein wenig aus seinem Schneckenhaus raus helfen zu können. Und ein kleiner Badboy hat sich gezeigt, der extrem dominant auf meine Anfragen reagierte. Er wird zunächst Mal mit Martine und mir Vorlieb nehmen dürfen.
Am Nachmittag sind dann Martina, Katharina, Julia, Nina und Anna angereist und wir hatten ein geselliges Abendessen, wo wir uns über die Wünsche und Vorlieben Aller unterhielten und die Pferdeaufteilung besprochen haben.
Morgen um 8.30 Uhr starten wir mit der Bodenarbeit und am Nachmittag gehen wir reiten.
Morgen Abend gibt es dann den nächsten Bericht.
Eure Daniela
Am Samstag startet unser großes Afrika Abenteuer. Fünf meiner Schülerinnen werden am Samstagnachmittag auf Djerba ankommen und mit mir eintauchen in die Welt der Araber-Berber Hengste. Lasst euch hier mitnehmen, wenn wir euch von unseren Erlebnissen berichten werden.
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