Halley ist ein Reitpferd

Nach einem entspannten Frühstück, gingen wir zu den sechs Pferden, die auf der Koppel am Haus stehen und uns schon entgegenkommen. Nach kurzer Einstimmung mit Halley darf ich ein paar Schritte auf ihr reiten – mit Dani als Boden-Sicherheitspersonal. Sie ist ein echter Schatz, stets versucht sie, es den Menschen recht zu machen und obwohl vor 1,5 Jahren zuletzt einer auf ihr saß, benahm sie ich, als wäre Aufsitzen und ein paar Schritte mit Reiter gehen, das selbstverständlichste der Welt.

Mit Bai war es schwieriger: Häufig versuchte er sich der Kommunikation zu entziehen, indem er sich hinter den anderen Pferden versteckt. Wir beschließen gemeinsam, die Pferde am nächsten Tag wieder auf die untere Koppel zu bringen, sodass wir mit Bai in der Yard arbeiten können.

Angelika ist nochmal mit Pad und Knotenhalfter auf Yappa geritten: Es ist schön zu sehen, wie viel Spaß es ihr macht.

Mittags beschließen wir, aufgrund der warmen Temperaturen, nochmal einen Shopping- Strandnachmittag zu veranstalten. Die ein oder andere wundervolle und hübsche Muschel haben wir durchaus gefunden.

Abends haben wir mit den restlichen drei Pferden gearbeitet: Planeto ist es noch nicht ganz geheuer, die Hinterbeine auch mit Reiter zu benutzen… aber das kommt sicher noch!!!

Barbara hat versucht, die Beziehung mit Lumina auszuweiten, indem sie ohne Futter versucht, mit ihr zu arbeiten. Begeistert war Lumina definitiv nicht: Regelrecht aggressiv „beleidigt“ sie Barbara und am Ende bricht die Kommunikation mehr oder weniger ab. Nach einem annehmbar guten Moment beendet Barbara die Arbeit für heute mit Lumina. Gemeinsam werden neue Pläne und Taktiken für den nächsten Tag geschmiedet – mal sehen, wie es morgen läuft...

Annika

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