Es ist schön, wenn der Tag mit Sonnenschein, dem Lärm der Papageien und einem Kaffee beginnt. Genauso begann der heutige Tag bei uns.
Nach dem entspannten Frühstück sind wir zu den Pferden auf der oberen Koppel gefahren, haben sie zur Yard getrieben und begonnen, mit ihnen zu arbeiten. Barbara bearbeitete die Hufe von Yappa, während Dani mit dem anderthalbjährigen Bai arbeitete und zeigte, was sie sich für ihn bzw. für den ersten Kontakt zwischen Angelika und Halley vorstellte. Nacheinander versuchten wir uns auf die unterschiedlichen Pferde einzulassen. Bai hat bei mir toll mitgearbeitet und kam sogar einige Schritte Liberty auf mich zu. Es war schön, zu sehen, was ein paar Minuten Zeit und Ruhe bei der Arbeit mit Pferden ausmachen.
Der ebenfalls anderthalbjährige Zirkon zeigte sich anschließend bei Barbara ebenfalls von seiner besten Seite: Entgegen der Erwartungen wich er respektvoll rückwärts und mit der Schulter.
Da das Wetter regnerisch werden sollte, fuhren wir nachmittags mit dem Wagen nach Forster, gingen entspannt einige Souvenirs kaufen und genossen die Aussicht auf den goldgelben Sandstrand und das wahnsinnig türkisblaue Meer.
Nachmittags stellte Dani die Verkaufsanzeigen für Halley, Planeto, Lakida und Zirkon online.
Anschließend fuhren wir mit dem Wagen den abenteuerlichen Weg hinauf zur „Cabin“, einem kleinen Häuschen auf dem höchsten Punkt der Farm. Unter dem Einfluß von Sekt und dem SUPERMOON ergab ein Gedanke das nächste Wort und wir stellen fest, daß es schön wäre wenn man das, was man im Leben schon erreicht hat, jemanden in die Wiege legen könnte. Barbaras trockener Kommentar: Naja, aber wenn man da aber nun so einen kleinen Bastard hat der schmeißt vielleicht auch alles wieder raus …“, sorgte für den endgültigen Lachflash des Abends.
Dieser Ort bietet nicht nur eine beeindruckende Aussicht, sondern beherbergt, wie wir feststellen mussten, nicht nur süße Wallabies, sondern auch fast handtellergroße Spinnen…
Der über den Hügeln aufgehende „Super Moon“ beendete einen Tag, der uns wundervoll in Erinnerung bleiben wird.
Annika
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